Deep Work für Kreative – geht das überhaupt?
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Du bist kreativ, selbständig – und hast gefühlt ständig zehn Tabs im Kopf offen?
Logisch, dass dein Tag und dein Kopf voll sind.
Und irgendwie fehlt dir oft dieses eine Gefühl:
Tiefe.
Tiefe als DIE Art von Fokus, bei dem du wirklich eintauchst in das, was du gerade tust.
Und am Ende großartige Ergebnisse rauskommen.
Und nicht hier noch schnell eine Nachricht, da ein Gedanke an die Steuer, dort ein Scroll-Absturz bei Insta.
Sondern ganz da sein.
Da sein für das, was du wirklich tun willst.
Klingt verlockend, aber auch ein bisschen unrealistisch?
Dann ist dieser Artikel für dich.
Lies unbedingt weiter.
Denn:
👉 Deep Work geht. Auch für kreative Selbständige.
Aber eben Deep Work auf DEINE Art.
#1: Was ist Deep Work überhaupt – und warum ist es so wertvoll?
Deep Work beschreibt Phasen hochkonzentrierten Arbeitens – ohne Ablenkung, ohne Multitasking, ohne ständiges Reagieren.
Es ist dieser Zustand, in dem du völlig im Moment bist. Du denkst nicht an später oder vorher.
Du BIST einfach drin – in deinem Thema, deiner Idee, deiner Aufgabe.
Und das Geniale daran:
In diesen fokussierten Phasen entstehen oft die besten Ergebnisse in kürzester Zeit.
Ergebnisse mit
👉 mehr Tiefe
👉 mehr Qualität
👉 und mehr Zufriedenheit.
Gerade wenn du selbständig bist und viel kreative Energie in dein Business steckst, sind diese Deep-Work-Zeiten wie Inseln im Trubel – sie bringen dich zurück in einen großartigen Zustand:
Deep Work-Phasen bringen dich in deine Kraft, in deinen Flow und in deinen echten Ausdruck.
#2: Warum klassische Produktivitätstipps oft nicht zu kreativen Selbständigen passen
Mal ehrlich: Wie oft hast du dir schon vorgenommen, produktiver oder fokussierter zu arbeiten – und dich selbst dabei selbst und deine persönlichen Bedürfnisse komplett übergangen?
Du kennst diese „besten Tipps“, die überall kursieren:
5 Uhr aufstehen, die unangenehmste Aufgabe zuerst erledigen, 10 ToDos durchhämmern…
Das mag für manche funktionieren – aber sind wir mal ehrlich:
Für kreative Freigeister wie dich (und mich 😉) frustriert das eher als es motiviert.
Warum?
Weil diese Tipps oft auf lineares, gleichförmiges Arbeiten ausgelegt sind.
Aber mit ziemlicher Sicherheit arbeitest du zyklisch, intuitiv, lebendig (typisch „weiblich“ eben).
Und du brauchst einen Rahmen, der das unterstützt – nicht unterdrückt.
Deep Work funktioniert für dich nicht, wenn du dich dabei klein oder fremdbestimmt fühlst.
Deep Work braucht eine Form, die MIT DIR geht – nicht gegen dich.
Erfahre hier mehr über Yin und Yang – also weibliche und männliche Aspekte – im Business.
#3: Was du stattdessen brauchst: Fokus mit Flexibilität
Fokus muss sich nicht streng oder eng anfühlen. Im Gegenteil.
Echter Fokus entsteht, wenn du dir Freiheit gibst, klar zu entscheiden, was JETZT gerade wirklich wichtig ist – und dir dafür einen liebevollen Rahmen baust.
Stell dir vor:
Du arbeitest beispielsweise 60 oder 90 Minuten voll konzentriert an EINEM Projekt, das dir am Herzen liegt – alles andere ist jetzt nicht relevant.
Du weißt, dass die anderen wichtigen Aufgaben auch ihre Zeit von dir bekommen - weil du ein gutes System im Hintergrund hast.
Danach machst du eine Pause, die dir wirklich Energie gibt.
Anschließend entscheidest du dich für die nächste Aufgabe.
Und währenddessen spürst du glasklar, dass du auf deinem eigenen Weg bist.
Klingt großartig, oder?
Fokus mit Flexibilität bedeutet:
Klarheit und Raum.
Struktur und Flow.
Tiefe und Leichtigkeit.
#4: So kommst du in deinen persönlichen Deep-Work-Flow
Hier kommen konkrete Schritte, mit denen du deinen eigenen Deep-Work-Style finden kannst – ganz ohne Druck und mit viel Gefühl für dich selbst:
🔁 Finde deinen natürlichen Fokus-Zeitraum
Beobachte mal ein paar Tage bewusst, wann deine Energie am stärksten ist:
Bist du morgens super klar im Kopf?
Oder brauchst du erst ein langsames Ankommen und bist dafür am Nachmittag oder vielleicht sogar erst gegen Abend richtig in Fahrt?
Oder arbeitest du zyklisch – mit Tagen, an denen du sprühst vor Ideen, und anderen, an denen du eher Ruhe und Rückzug brauchst? (Das ist völlig normal, denn wir Frauen sind nun mal zyklische Wesen).
Nichts davon ist besser oder schlechter, denn:
Dein ganz persönlicher Rhythmus ist dein bester Coach.
Du darfst deine Fokuszeiten so planen, dass sie MIT DIR gehen – nicht gegen dich.
🏝️ Setze klare Zeitinseln und schütze sie
Dieser Tipp ist wirklich gaaanz wichtig!
Trag dir bewusst ein bis zwei Stunden in deinen Kalender ein – als Termine mit dir selbst und für deine wichtigen Projekte und Aufgaben.
Mach daraus ein Ritual. Sag dir innerlich: „Jetzt tauche ich ein. In genau diese Aufgabe.“
Räume dir den physischen und digitalen Raum frei.
Wenn’s dir hilft, gib dem Termin einen Namen, der dich inspiriert – z. B. Kreation mit Tiefe oder Fokuszeit für mein Projekt.
Und keine Angst: Alle anderen Aufgaben und Bedürfnisse werden auch ihre Zeit finden.
Nochmal, weil’s so so wichtig ist:
Schütze deine Zeit!
☎️Eliminiere Ablenkungen sanft
Du musst nicht gleich komplett offline gehen – aber: Jede kleine Störung reißt dich raus.
Was hilft dir, ganz bei dir zu bleiben?
Vielleicht:
Flugmodus am Handy
Alle Browser-Fenster schließen – vor allem Social Media
Fokusmusik oder einfach Stille
Ein Schild an der Tür: „Ich bin im Fokus. Bitte nicht stören.“
Mach es dir leicht, ganz bei dir zu sein.
✨ Füttere deine Kreativität
Fokus ist keine Einbahnstraße.
Fokus braucht Energie – und die kommt aus dir heraus und nicht von außen!
Gönn dir echte Pausen.
Beweg dich. Tanze. Schüttle dich.
Trink ein Glas Wasser.
Tauch kurz die Hände ins kalte Wasser.
Oder geh draußen eine Runde barfuß im Gras.
Alles, was dich zurück in deinen Körper bringt, ist dein Freund.
Denn:
Kreativität entsteht nicht durch Druck, sondern durch Verbindung.
Verbindung MIT DIR selbst.
#5: Was, wenn‘s nicht klappt? – Wie du mit Frust & Druck umgehst
Manche Tage fühlen sich einfach sch… 🙈 an. Du willst fokussiert arbeiten – aber dein Kopf springt wie ein Gummiball durch die Gegend.
Das ist okay.
Deep Work ist kein Pflichtprogramm.
Es ist eine Einladung und Möglichkeit, mehr Tiefe in dein Business und deinen Alltag zu bringen – aber nicht jeden Tag. Nicht unter allen Umständen. Und schon gar nicht perfekt.
Was du tun kannst, wenn’s mit dem Fokus mal nicht klappt:
Erkenne liebevoll an, wenn’s gerade nicht geht – und gönn dir bewusst eine andere Qualität (z. B. einfache und weniger anspruchsvolle Aufgaben, eine Runde spazierengehen, mit Journaling den Kopf frei kriegen oder ganz einfach nix tun)
Fang klein an: Eine Viertelstunde Fokuszeit ist besser als gar keine.
Feier dich dafür, dass du überhaupt hinspürst und bewusst gestalten willst.
Fokus ist Selbstführung.
Und Selbstführung ist kein Selbstoptimierungs-Programm.
Es ist ein liebevolles, ehrliches Miteinander MIT DIR selbst.
Sieh dir dazu gerne dieses Video an:
Tägliche Mini-Schritte, große Erfolge: Dein Projekt in 15 Minuten am Tag
Auf den Punkt gebracht:
Fokus ist kein Korsett.
Fokus ist eine Einladung, mit dir und deinem Business in Verbindung zu gehen.
Du musst dich nicht zwingen, disziplinierter zu werden.
Du darfst dich stattdessen fragen:
💭 Wie fühlt sich echter Fokus für mich an?
💭 Was brauche ich, um in die Tiefe zu kommen – liebevoll und ganz ohne Druck?
Fokus darf leicht sein.
Deep Work darf sich gut anfühlen.
Und du darfst dir erlauben, auf deine Art erfolgreich zu arbeiten – mit Tiefe, Klarheit und echtem Flow. 💛
Lust auf mehr Fokus, Struktur & Flow – auf DEINE Art?
Dann komm in mein 1:1-Mentoring!
Mit meinem Motto „Geh in deinem Business auf, nicht unter!“ begleite ich dich als wertschätzende Sparringspartnerin ganz individuell dabei, wie du
🔸 dein Zeit- und Selbstmanagement auf deine kreative Persönlichkeit abstimmst
🔸 mehr Fokus & Klarheit im Alltag findest
🔸 ins Tun kommst, ohne dich dabei zu überfordern
Und ganz neu und nur im zweiten Quartal:
Du bekommst als zusätzlichen Bonus Zugang zu regelmäßigen 1:1-Co-Working-Sessions – als liebevollen Rahmen, der dir Fokus, Accountability und echtes Momentum schenkt.
Gemeinsam statt alleine und verbunden statt gestresst.
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