Dranbleiben im Alltag – 11 Tipps, damit es einfacher gelingt

Dranbleiben im Alltag

Bildquelle: unsplash.com

 

Mehr Bewegung?
Früher ins Bett?
Gesünder essen?
Mehr Auszeiten?
Weniger Facebook & Co.?
Weniger arbeiten?

Das sind einige der Wünsche und Vorsätze, die jeder von uns kennt und die wir uns gerne immer wieder mal vornehmen.
Ich zumindest. Und ich vermute, auch du hattest schon das eine oder andere Ziel davon im Visier.

Dranbleiben an den Herzensprojekten ist die eine Sache. Darüber habe ich in diesem Artikel geschrieben.
Dranbleiben an positiven Alltagsgewohnheiten ist die andere Sache.

Diese Erfahrung habe ich selbst kürzlich bei meinem 31-Tage-Freiraum-Spiel gemacht: Ein Monatsprojekt zum Ausmisten und Raum schaffen im Office, über das ich täglich auf meiner Facebook-Seite berichtet habe. Meine persönliche Herausforderung war dabei weniger das Ausmisten selbst, sondern viel mehr das tägliche Video drehen und Posten über einen Zeitraum von einem Monat. Deshalb habe ich mich auch so intensiv mit dem Dranbleiben auseinandergesetzt.

Sowohl für’s Dranbleiben an den Herzensdingen als auch an den positiven Alltagsgewohnheiten gilt:

In unserer schnelllebigen Zeit, in der alle Informationen in Sekundenschnelle zur Verfügung stehen, fällt Dranbleiben oft besonders schwer.

Wir sind in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr daran gewöhnt, stetig auf etwas stetig hinzuarbeiten.

Deshalb gibt es heute 11 Tipps und Tricks, wie es einfacher gelingt, neue positive Gewohnheiten für deinen Alltag zu etablieren.

Um sie in einen ganz normalen Tag einzubauen und sie nach einer Zeit automatisch auszuführen.
Ohne sie zu hinterfragen. Ohne darüber nachzugrübeln. Ohne aufzuschieben.

Warum?
Weil dir positive Gewohnheiten guttun.
Weil sie dich zufriedener machen.
Weil sie nachhaltiger wirken.
Und dein Leben einfacher und erfolgreicher.

Hast du darauf Lust?
Super – dann lies weiter 😊.

 

Du hast dich also entschieden, an einer Sache dranzubleiben.

Wie kannst du dich jeden Tag auf’s Neue motivieren Dranzubleiben und weiterzumachen?

Auch dann, wenn es darum geht, dass du dich gegen deinen Schweinehund, der es so gerne gemütlich hat, durchzusetzen. Oder deine Komfortzone, die dich gerne dort hält, wo es einfach und vertraut ist, ausdehnst?

Ich habe ein paar Tipps, wie du es dir einfacher machen kannst, dabeizubleiben.
Wie du das Versprechen, das du dir selbst gegeben hast, auch einhalten kannst.

 

Dranbleiber-Schritt #1 : Kläre die Rahmenbedingungen

Fangen wir mit den Rahmenbedingungen an. Das habe ich ausführlich im Blogartikel 7 wirkungsvolle Tipps, um einfacher an deinen Herzensprojekten dranzubleiben erläutert. Hier nochmal eine Zusammenfassung:

  • Dein WARUM
    Aus welchem Grund möchtest du dein Ziel erreichen? Was willst du mit einer neuen Gewohnheit erreichen? Was soll sich mit der neuen Gewohnheit ändern?

  • Dein ZIEL und deine größere VISION
    Wie sieht dein Ziel im Detail aus? Wie kannst du das Ziel und die neue Gewohnheit in einen größeren Zusammenhang bringen?

  • Dein WEG
    Welchen Weg möchtest du einschlagen, um dein Ziel zu erreichen bzw. eine neue Gewohnheit zu etablieren? Wie willst vorgehen, um einfach und effektiv zum Ziel zu kommen?

  • Deine kleinen SCHRITTE
    In welche Teilziele und Zwischenschritte, die leicht zu schaffen sind, kannst du diesen Weg unterteilen und überschaubarer machen?

  • Deine ROUTINEN
    Wie kannst die neue Gewohnheit am besten in den Alltag einbauen? So, dass du sie durchführst und sie sich allmählich automatisiert?

  • Deinen DURCHHÄNGER
    Welche Hürden und Hindernisse könnten auftreten? Wie kannst du diese schon im Vorfeld berücksichtigen?

  • Deine UNTERSTÜTZER
    Wer oder was könnte dich auf deinem Weg begleiten, unterstützen und motivieren?

 

Dranbleiber-Schritt #2: 11 Tipps, um auch im Alltag an Zielen und Gewohnheiten dranzubleiben

  1. Schreib dir eine tägliche Erinnerung in deinen Kalender oder die ToDo-Liste, die du immer wieder vor Augen hast.

  2. Schreib deine neue Gewohnheit bzw. dein Ziel täglich auf. Handschriftliches verankert sich viel stärker in deinem Unterbewusstsein als wenn du nur dran denkst.

  3. Stell dir einmal oder mehrmals täglich einen akustischen Wecker.

  4. Reserviere dir feste Zeiten für die neue Gewohnheit.

  5. Don’t break the chain: Male dir eine Liste mit den Zahlen von 1 bis 30, besser von 1 bis 60. Neue Gewohnheiten brauchen mindestens 30 Tage Zeit, bis sie sich einschleifen. Streiche die Liste täglich ab.

  6. Setze dir einen optischen Anker, der dich daran erinnert. Hänge dir zum Beispiel ein inspirierendes Foto auf, das dich an dein Ziel erinnert. Oder wenn es um deine Trinkgewohnheiten geht: Stelle dir eine Flasche Wasser sichtbar auf den Schreibtisch.

  7. Verknüpfe die neue Gewohnheit mit einer Alltagshandlung. Zum Beispiel immer wenn du morgens den PC hochfährst oder abends runterfährst, dann führst du deine Gewohnheit aus. Oder gleich nach dem Zähne putzen.

  8. Mach ein kleines Ritual daraus und zelebriere es. Zum Beispiel jeden Abend, bevor du ins Bett gehst, zündest du eine Kerze an und machst ein paar Yogaübungen.

  9. Erzähle anderen Menschen davon und bitte sie nachzufragen, wie es läuft. Bitte sie, dich liebevoll und trotzdem anhaltend zu unterstützen.

  10. Erkenne deine Erfolge und Fortschritte ganz bewusst an. Schreibe sie dir zum Beispiel jeden Abend auf, bevor du ins Bett gehst. Höre auf, dich selbst zu verurteilen, wenn es einmal nicht geklappt hat.

  11. Belohne dich selbst mit etwas Schönem. Freude ist für mich eine der besten Motivationen überhaupt.

Und das wichtigste:
TU ES! Und hab Spaß dabei! Gestalte deine neue Gewohnheit so, dass du sie gerne machst. Jeden Tag. Immer wieder.
Wenn der Spaß verloren geht, gehen auch die Motivation und Disziplin verloren. 

Lust auf Mehr?

Gerne unterstütze ich dich als Sparringspartnerin, mehr in deine Klarheit zu kommen und eine smarte Struktur in deinem Alltag zu etablieren, damit du deine Pläne und Visionen fokussiert und gleichzeitig entspannt umsetzen kannst.
Schreib mir eine Mail und wir klären, ob und wie ich dich unterstützen kann.

 
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