Ein Symbol für deine Ziele: Wie du deine Pläne mit mehr Leichtigkeit und Freude umsetzt

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Ich muss einen detaillierten Business-Plan austüfteln … sonst kann ich meine Ziele sowieso nicht erreichen!

Hmmm… Nicht immer ist es der ausgefeilte und komplexe Business-Plan mit konkreten Handlungen und detaillierten Schritten, der dich zu deinen Zielen bringt. Das ist zumindest meine Erfahrung (und das sage ICH, die für Organisationsstrategien und Strukturen steht!!!)

Denn:
Neben dem ganzen TUN darfst du dich auch energetisch mit deinen Zielen verbinden.

Ein Symbol kann dir helfen, dich immer wieder auf’s Neue in die richtige Frequenz zu versetzen, dich auszurichten und dich immer wieder an deine Ziel zu erinnern.

Ein Symbol hilft dir am Ball zu bleiben und aus dir heraus die nächsten guten Schritte zu gehen.

Anleitungen, wie du für deine Selbständigkeit oder dein Privatleben die Ziele „richtig“ setzt, Jahrespläne erstellst, die dein Business ganz sicher „auf das nächste Level bringen“ (ich kann den Ausdruck „auf das nächste Level“ echt nicht mehr hören…) oder Vorsätze formulierst, die auch „wirklich“ funktionieren, gibt es viele – gerade zum Jahresbeginn.

Darum soll es in diesem Artikel nicht gehen.

Wenn du dennoch dazu Impulse brauchst:
Wie du Ziele richtig setzt, dranbleibst und erreichst
ZIELE SETZEN auf andere Art – für ein entspanntes & erfülltes (Business-) Leben

 

Viel zu oft ist trotz „richtiger“ Technik der Wille doch nicht so stark. Oder wir finden den Anfang erst gar nicht, wir können nicht dranbleiben oder sind schlichtweg überfordert mit unseren (zu) vielen Zielen, Plänen und Vorsätzen.

Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein:

Deine Ziele sind zu unkonkret, zu abstrakt, zu langfristig, zu groß, zu klein, zu unrealistisch, nicht überschaubar, zu starr, zu wenig durchdacht, zu kopflastig oder zu halbherzig und doch nicht so wichtig für uns. Oder, oder, oder…

Ganz oft ist auch unser vollgestopfter Alltag, der dazwischenfunkt:

Das Ziel an sich wäre schon das richtige, aber wir verlieren es in unserem ganzen angestrengten Tun und Funktionieren aus den Augen und aus dem Sinn.

Lies gerne hier weiter:
Prokrastination: 11 Gründe für dein Aufschieben und erste Lösungsansätze
Prokrastination beenden: Was kannst du tun, wenn du mit einem Projekt feststeckst?

Genau deshalb macht es so viel Sinn, dass du dich mit den Zielen und Vorhaben, die dir wirklich am Herzen liegen, nicht nur im Tun, sondern auch emotional und energetisch verbindest - zum Beispiel mit einem Symbol:

Ein Symbol für deine Ziele, das dich begleitet, unterstützt, motiviert, immer wieder ausrichtet und erinnert, auf dem Weg zu bleiben, bis du dein Ziel erreicht und deinen Plan erfolgreich umgesetzt hast.

 

Was bedeutet der ANKER für mich und mein Business?

Ein kleiner Exkurs: Im beigefügten Video erfährst du noch ein bisschen mehr über die Kraft von Symbolen.

Ab Minute 3:40 erzähle ich dir, wie ich zu meinem Anker gekommen bin und welche Bedeutung der Anker für mich selbst, mein Business und mein Angebot hat.


 

Ein gutes Symbol richtet dich innerlich immer wieder auf dein Ziel aus.

Ein passendes Symbol kann dir Klarheit und Kraft bringen, ein Wegweiser sein und bei Entscheidungen helfen. Dieses Sinnbild darf und soll einen positiven emotionalen Wert für dich haben und dich in eine anhaltende gute Energie versetzen.

Denn das macht das Ziele erreichen unendlich einfacher und freudvoller.

 

 

7 Schritte, um mit einem Symbol deine ziele leichter, entspannter und freudvoller zu erreichen

#1: Definiere dein Ziel.

Dein Ziel kann etwas ganz Konkretes sein, es darf aber auch noch ein bisschen abstrakt sein. Das ist in diesem Fall gar nicht so entscheidend.

  • Es kann ein ganz konkreter Plan sein: „Ich verdopple in diesem Jahr meinen Umsatz, in dem ich 2 neue Produkte auf den Markt bringe“.

  • Vielleicht ist es die Realisierung eines Projekts: „Im Herbst veranstalte ich ein eindrucksvolles Event für meine Kunden“.

  • Vielleicht hast du eine Vision, die du langfristig verankern möchtest: „In 5 Jahren habe ich mit meinem Business XY erreicht.“

  • Oder du möchtest einen der berühmten guten Neujahrsvorsätze wirksam in dein Leben integrieren: „Ab sofort werde ich abends nach 19 Uhr nicht mehr arbeiten.“

  • Möglicherweise ist es aber auch ein eher abstrakter Wert oder ein nicht messbares Lebensgefühl, das du künftig stärker leben und erleben möchtest wie zum Beispiel mehr Gelassenheit oder mehr Freude.

Der Einfachheit halber verwende ich für alle diese Vorhaben jetzt den Begriff Ziel.

Kleiner Tipp noch: Nimm EIN Ziel und nicht die ganze lange Palette der Neujahrsvorstätze…

 

#2: Tauche in dein Ziel ganz tief ein.

Reserviere dir circa 15 Minuten ungestörte Zeit und mache es dir entspannt gemütlich. Vielleicht magst du eine bestimmte Musik hören, dich zur Vorbereitung vielleicht schütteln und lockern oder tanzen, vielleicht eine bestimmte Meditation vorher hören. Nutze deine eigene Methode, um ganz bei dir anzukommen.

Hole dir das Ziel, das du verwirklichen möchtest, vor dein inneres Auge.
Stell dir vor, du hast dein Ziel schon erreicht und verwirklicht:

Wie fühlst du dich?
Welche inneren Bilder siehst du?
Was hörst du?
Was hat sich verändert? In deinem äußeren Umfeld, aber auch in deinem inneren Erleben?

Wenn du dir noch nichts Genaues vorstellen kannst, macht das nichts. Hier geht es hauptsächlich um das Gefühl:

Spüre in dich hinein, wie es dir geht, wer du bist und was bedeutsam ist, wenn du dein Ziel erreicht hast?

Vielleicht ist es für dich auch einfacher, darüber zu schreiben als es dir innerlich vorzustellen.
Schreibe alles auf, was dir dazu in den Sinn kommt.

Lies gerne hier weiter:
Wer bist du, wenn du dein Ziel erreicht hast?

 

#3: Finde ein Symbol für dein Ziel.

Wenn du mitten in diesem Prozess des Erlebens bist:

Gibt es etwas, das in Verbindung mit deinem Ziel auftaucht?
In deinen Gedanken oder deinen Zeilen?

Das könnte beispielsweise ein konkreter Gegenstand, ein Bild, ein Tier, eine Pflanze, ein Wort, eine Zahl, eine Farbe, eine Figur oder ein Duft sein. Etwas, das du positiv mit deinem Ziel verknüpfst, das deine Energie positiv auflädt.

Was auch immer es ist, es gibt kein Richtig und kein Falsch: Das Symbol kann, aber muss für Andere nicht selbsterklärend sein - nur für dich!

 

#4: Welche Bedeutung hat dein Symbol Für dein ziel?

Fühle, was dieses Symbol für dich ausdrückt und wie es in Verbindung zu deinem Ziel steht.
Vielleicht hast du eine Ahnung, warum du genau dieses Symbol ausgewählt hast (wenn nicht… alles gut❣️)

Schreibe dir alles auf, was dir hier in den Sinn kommt. Durch das Schriftliche wird vieles nochmal klarer.

 

#5: Bringe dieses Symbol stellvertretend für dein ziel in dein tägliches Leben.

Überlege dir, wie du dieses Symbol in deinen Alltag holen und sichtbar machen kannst:
Bewusst, regelmäßig und so oft wie möglich!

Spüre die Energie und Emotion, mit der dieses Symbol dich mit deinem Ziel verbindet.

Ein paar Anregungen, um dein Symbol in dein tägliches Leben zu integrieren:

  • Stelle kleine Dinge in Form deines Symbols auf deinen Schreibtisch, zum Beispiel eine Postkarte.

  • Male selbst ein Bild oder gestalte ein Vision Board.

  • Schreib es dir als Wort (oder als Zahl, wenn du beispielsweise ein Umsatzziel hast) auf ein Kärtchen und stecke es in deinen Geldbeutel.

  • Schreibe das Wort (oder die Zahl) täglich in deinen Kalender oder auf deine ToDo-Liste.

  • Formuliere eine oder mehrere passende Affirmationen.

  • Notiere dir regelmäßig, wie das Symbol (das Wort, der Gegenstand etc.) mit deinem Ziel in Verbindung steht und achte auf die Entwicklung.

  • Nutze das Symbol zum Meditieren.

  • Verwende es als Bildschirmschoner oder -hintergrund auf dem Rechner oder Handy.

  • Lasse dir einen Anhänger oder ein Schmuckstück mit dem Wort gravieren.

  • Vielleicht ist ein kleines Tattoo dein Weg.

Welche Ideen findest du noch?

Ein kleiner Tipp:
Wenn du merkst, dass allmählich ein Automatismus daraus wird und du das Symbol nicht mehr bewusst wahrnimmst (passiert meiner Erfahrung nach nach einer gewissen Zeit), nimm eine neue Idee.

 

#6: Mach jeden Tag einen Mini-Schritt für dein Ziel.

Entscheide dich jeden Tag bewusst aufs Neue, etwas für dein Ziel zu tun.

Das kann und darf etwas ganz Kleines sein und soll dich nicht im Alltag überfordern.

Du weißt: Auch Mini-Schritte bringen dich zum Ziel.
Viel entscheidender ist doch , dass du das, was du für dein Ziel tust, regelmäßig und in vollem Bewusstsein tust.

Ich mag ja diese abgedroschenen Sprüche, die meistens ohne nachzudenken ausgesprochen werden nicht so, aber oft ist doch was Wahres dran: Von nichts kommt nichts oder zumindest nicht viel.

 

#7: Vertraue.

Eines meiner großen Learnings aus den letzten Jahren war, dass neben dem konkreten Handeln auch das Vertrauen ein Erfolgsfaktor ist: Vertrauen in mich selbst, in mein Ziel, in mein Leben.

Selbst mit dem besten Plan und dem tollsten Symbol sucht sich das Leben manchmal seine eigenen Wege zum Ziel. Mit einer gesunden Portion Vertrauen ist das auf jeden Fall leichter.

 

Auf den Punkt gebracht

Die 7 Schritte im Überblick, um ein passendes Symbol zu finden und zu verankern und so, einfacher und entspannter deine Ziele zu erreichen:

  1. Definiere dein Ziel (nimm erstmal nur EINES).

  2. Tauche mit deinem Fühlen und Denken ganz tief in dein Ziel ein und visualisiere es.

  3. Finde ein Symbol für dein Ziel.

  4. Schreibe dir auf, was dieses Symbol und dein Ziel für dich verbindet.

  5. Bringe dieses Symbol stellvertretend für dein Ziel in deinen Alltag.

  6. Mach jeden Tag einen Mini-Schritt in Richtung deines Zieles.

  7. Vertraue dir und dass du dein Ziel erreichen wirst.

 

Lust auf Mehr?

Gerne unterstütze ich dich als wertschätzende Sparringspartnerin und auf Augenhöhe, mehr in deine Klarheit zu kommen und smarte Strukturen in deinem (Business-)Alltag zu etablieren, damit du deine Pläne und Visionen fokussiert und gleichzeitig entspannt umsetzen kannst - und zwar so, dass es wirklich zu dir und deinem Leben passt.

Schreib mir gerne eine Mail: Lass uns kennenlernen und gemeinsam klären, ob und wie ich dich dabei unterstützen kann.

A year from now you may wish you had started today.

Karen Lamb

Lies gerne hier weiter:
So arbeite ich


 
 

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